Wie kann ich den Zustand meiner Reifen erkennen?

Sind Ihre Reifen noch für die Montage an Ihrem Fahrzeug geeignet? Oder möchten Sie sie lieber ersetzen?

1. Höhe des Reifenprofils

Messung der Profiltiefe

Nach der Verordnung beträgt die Mindestprofiltiefe für Winterreifen 4 mm. Bitte beachten Sie, dass Ihre Reifen diese Tiefe den ganzen Winter über haben müssen. Nicht nur, wenn sie auf das Fahrzeug aufgezogen werden. Sie müssen also abschätzen, wie weit Ihre Reifen während des Winters abfallen können. Wenn Sie keinen Profiltiefenmesser haben, können Sie ein einfaches Werkzeug mit einer 1-Euro-Münze verwenden. Diese ist zweifarbig und hat einen Außenrand von genau 4 mm. So können Sie auch im Winter leicht überprüfen, wie es um Ihre Probe bestellt ist.

2. Alter des Reifens

Es ist sehr wichtig, dass Sie das Alter des Reifens, den Sie montieren möchten, überprüfen. Zu diesem Zweck haben wir einen einfachen Rechner vorbereitet, in den Sie den DOT-Wert Ihres Reifens eingeben können. Der DOT ist auf allen Reifen angegeben und wird als vierstellige Zahl ausgedrückt. Unser Rechner rechnet diese Zahl in das Herstellungsdatum des Reifens um. Ein Reifen, der 3 Jahre alt ist, hat in der Regel bereits deutlich schlechtere Fahreigenschaften als im Neuzustand. Auch wenn das Profil noch ausreichend ist. Es ist nicht empfehlenswert, einen Reifen zu fahren, der 4 Jahre oder älter ist.

 

3. Sichtprüfung des Reifens

Bevor Sie den Reifen verladen und zur Runderneuerung in die Werkstatt bringen, sollten Sie ihn von allen Seiten untersuchen. Worauf ist zu achten?

 

  • Risse - abgenutzter Gummi. Zeigt an, dass der Reifen nicht mehr in bestem Zustand und wahrscheinlich schon recht alt ist. Neben schlechteren Fahreigenschaften besteht auch die Gefahr, dass er platzt, was sehr gefährlich ist. Es ist definitiv nicht empfehlenswert, einen solchen Reifen zu tragen.
  • Er sollte nicht mit Splittern oder Nägeln eingeschlagen werden. Wenn Sie im letzten Winter einen Nagel eingeschlagen haben, ist es gut möglich, dass Sie darauf gefahren sind, ohne es zu merken. Der Reifendruck kann sich sehr langsam oder gar nicht aufbauen. Das Problem tritt erst auf, wenn der Nagel während der Fahrt aus dem Reifen fällt. Und nach den Gesetzen der Zweckmäßigkeit werden Sie im ungünstigsten Moment die Luft aus dem Reifen lassen. Deshalb sollten Sie den Reifen gelegentlich kontrollieren. Eventuelle Schäden können Sie in aller Ruhe beheben lassen, wenn Sie in der Reifenwerkstatt eine Runderneuerung vornehmen lassen.
  • Ein unausgewogenes Reifenprofil. Wenn das Profil mehr als eine Seite des Reifens ausmacht oder wenn der Reifen Beulen aufweist, sollten Sie ihn in eine Werkstatt bringen. Möglicherweise müssen Sie das Fahrwerk reparieren oder ausrichten lassen. Je eher Sie die Reparatur durchführen lassen, desto geringer ist der Schaden an Ihrem Fahrzeug und Ihren Reifen.
 

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